Am 31. März 2014 fand der diesjährige Europatag statt. Die Klassen bekamen verschiedene Projekte rund um Europa zugeteilt, welche sie in einer Doppelstunde bearbeiten und in der sechsten Stunde in der Aula präsentieren sollten. Zunächst herrschte eine gewisse Begeisterung, doch kleinere Schwierigkeiten (schwaches W-LAN, zu wenig Laptops, Zeitprobleme, Unstimmigkeiten bei der Themen – und Lehrerzuteilung, unmotivierte Schüler, untalentierte Zeichner…..) erschwerten die Projektarbeit „minimal“. Dieses Muster zog sich auch durch die Präsentation in der sechsten Stunde, die von manchen Personen nicht ganz ernst genommen wurde. Alle Projektergebnisse waren zwar sehr schön, ihre Präsentation gestaltete sich aufgrund des dominierenden ‚Chaos‘ jedoch recht schwierig. Die Technik war ein wenig unkoordiniert, sodass z. B. beim Europa-Quiz die Fragen viel zu schnell und ohne erkennbare Reihenfolge abgespielt wurden. Außerdem beschwerten sich Schüler, welche an diesem Quiz mitgearbeitet hatten, dass von ihren vielen vorbereiteten Fragen letztendlich nur eine einzige vorgestellt wurde. Auch, dass Ergebnisse gar nicht präsentiert wurden, kam vor.
Unser Fazit: Die Möglichkeiten, richtig Spaß zu haben und/oder etwas zu lernen waren begrenzt. Dafür war einfach zu wenig Zeit: Eine Doppelstunde ist unserer Meinung nach nicht ausreichend, um eine komplette Präsentation zu einer sicherlich interessanten Thematik auf die Beine zu stellen; selbst wenn man schon zu Hause vorarbeitet. In den 45 Minuten, die wir Zeit für die Vorstellung der Arbeit der ganzen Schule hatten, kann man weder alle Ergebnisse zeigen, noch erwarten, dass sich die Schüler intensiv mit den anderen Arbeiten auseinandersetzten können. Deshalb unser Vorschlag: Den Europatag aufteilen! Man könnte an einem Tag arbeiten und sich am zweiten Tag den Präsentationen widmen. So würde man den Stress vermeiden, den zumindest wir an diesem Tag hatten und viel mehr über Europa lernen. Eine andere Möglichkeit wäre, den Europatag so zu gestalten, wie er in den letzten Jahren gestaltet wurde: Mit Ausflügen und Besichtigungen europäischer Sehenswürdigkeiten, bei denen wir viel motivierter waren und mehr Kontakt zu Europa aufbauen konnten.
Alexa, Chantal und Jana, 9b