Am 11. Dezember sind wir nach der 6. Stunde mit den meisten Mitgliedern des Schülerzeitungsteam mit dem Bus in die Innenstadt gefahren und zur Redaktion der Dürener Zeitung gegangen. Dafür wurden einige von uns auch vom Nachmittagsunterricht freigestellt. In der Redaktion angekommen, durften wir in das Büro von Frau Kinkel gehen. Sie ist eine Redakteurin der Dürener Nachrichten und hatte uns eingeladen, damit wir uns ein Bild von der Arbeit eines Zeitungsprofis machen können. Ihr Büro ist ein ganz normales Büro, eigentlich war es ein bisschen zu klein für so viel Besuch, aber wir haben uns um ihren Schreibtisch herum gequetscht. Wir wurden von ihr sehr herzlich mit Süßigkeiten und Caprisonnen begrüßt. Das hat uns sehr gefreut.
In dem Gespräch mit ihr haben wir zum Beispiel erfahren, dass der Computer das wichtigste Arbeitsgerät des Redakteurs ist. Die Zeitungsartikel werden in Düren geschrieben und gesetzt, aber in Aachen wird die Zeitung gedruckt. Der Job als Journalistin ist mit Arbeit an jedem Tag verbunden, d.h. es wird auch am Wochenende gearbeitet. Denn zum einen hat man eventuell Termine, zu denen man gehen muss, um darüber zu berichten und zum anderen erscheint ja auch montags eine Zeitung, die sonntags gemacht wird. Die Fotos macht ein Redakteur selbstverständlich meistens selber. Das Fotografieren lernt man in der Ausbildung zum Journalisten. Man achtet beispielsweise darauf, dass jede Person gut zu sehen ist und niemand am Rand nur halb drauf ist. Im Großen und Ganzen ist die Dürener Zeitung wie unser Schülerblog, nur viel professioneller und aktueller. Weiterhin wird die Zeitung auf Papier gedruckt, um sie zu verkaufen.
Am Ende haben wir uns herzlich bedankt, dass wir Frau Kinkel besuchen durften und sie sich Zeit für uns genommen hat. Um den Ausflug abzurunden, sind wir noch zum Weihnachtsmarkt gegangen.