Die erste Klassenfahrt am Burgau

Über ihre Kennenlernfahrt berichten Nele und Lena aus der 5a 

Tag 1: 

Morgens nach der 3. Stunde ging es los nach Nideggen in die Jugendherberge. Wir freuten uns ziemlich auf die Klassenfahrt. Dort angekommen, gingen wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Kreutzer und unserem stellvertretenden Klassenlehrer Herrn Dahmen in unseren Gruppenraum. Dorthin kam auch Jana, unsere Teamleiterin und erklärte uns, wie unser Programm aussehen wird. Danach durften wir auf die Zimmer gehen. In der Schule hatten wir schon überlegt, wer mit wem auf einem Zimmer schläft. Dort tauchten die ersten Probleme auf: Einige hatten Schwierigkeiten beim Betten beziehen. Glücklicherweise hat Frau Kreutzer uns geholfen. Koffer auspacken war kein Problem. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Erdnusssoße oder Carbonarasoße. Das war lecker! Nach dem Mittagessen gingen wir raus und spielten zuerst ein Spiel, bei dem wir ein Seil festhalten sollten. Drei Kinder waren in der Mitte und haben versucht, jemanden, der das Seil nicht festhält zu berühren. Wenn alle das Seil losließen, war das Spiel zu Ende. Danach spielten wir „Holt euch Agate“, aber die Jungs nannten es „Schlachtet Agate“. Viele taten sich weh, weil sie z.B. ausrutschten, aber unsere Teamleiterin hat einfach immer weiter gemacht, das fanden wir nicht so gut. Nach den Spielen gingen wieder alle aufs Zimmer, um uns umzuziehen und aufzuwärmen. Zum Abendessen gab es Brötchen. Danach machten wir eine Nachtwanderung im Wald, aber wir durften keine Taschenlampe mitnehmen. Stellenweise hatten wir etwas Angst und einige Mädels aus unserer Klasse haben zwischendurch geschrien, weil es so gruselig war. Andere haben „Hangover“ gesungen, um sich zu beruhigen. Es war richtig dunkel! Meine Gruppe und ich wären beinahe die Klippe runter spaziert J. Als wir auf unseren Zimmern ankamen, war es schon 22:30 Uhr! Es war ziemlich cool und gemütlich und wir haben noch lange gequatscht.

Tag 2:
Nachdem sich alle ausgeschlafen hatten, sind wir frühstücken gegangen. Es gab Brötchen, Brot, Gemüse, Obst und auch Salat. Über den Salat zum Frühstück haben wir uns etwas gewundert, Salat zum Frühstück fanden wir ungewöhnlich. Danach ging es raus. Unsere Klasse wurde in zwei große Gruppen gelost: die eine ging auf einem 15 m hohen Baum klettern und die andere baute Tipis. Das Tipi sollte ein Fenster, eine Tür und einen Vorgarten haben und Vorgabe war auch, dass sechs Kinder reinpassen sollten. Wir haben das Tipi aus Ästen, Stöcken und Moos gebaut. Das hat ziemlich gut geklappt und hielt so gut, dass es vermutlich jetzt noch dort steht. Nachdem die Gruppen fertig waren, wurde getauscht. Beide Aktionen haben uns riesig viel Spaß gemacht.

Nachdem wir leckere Brötchen gegessen haben, sind wir auf einen Fußballplatz gegangen  und haben Teamspiele gespielt. Das war echt ganz cool. Z.B. musste unsere Klasse (32 Kinder!) mit Hilfe von 16 kleinen Platten, die wir auf den Boden legen sollten, eine Wegstrecke überwinden, wir durften aber nur die Platten berühren. Nach einem leckeren Abendessen haben alle eine riesengroße Disco veranstaltete. Wir (die 5a) haben die anderen zwei Klassen 5b und 5c aus der Disko vertrieben und hatten dann eine große Halle für nur 32 Kinder und mehrere Lehrer. Das war natürlich super, denn so hatten wir viel Platz, um uns auszutoben. Wir hatten einen DJ, der die ganze Zeit unsere Wunschmusik spielte. Nachher kamen die übrigen Lehrer und haben mit uns „Call me maybe“ gesungen und darauf getanzt. Es war ein sehr spaßiger Abend.

Tag 3:

Dieser Tag war unser letzter Tag, wir mussten um 9.00 Uhr alle Zimmer geräumt haben.

Dann gab es unser letztes Frühstück in der Herberge. Auch diesmal gab es wieder Salat & Co. zum Frühstück. Danach brachten wir unsere Koffer in den Gruppenraum und konnten noch eine Zeit lang machen, was wir wollten. Die Jungs haben auf dem Fußballplatz Fußball gespielt, einige haben Fangen oder Karten gespielt. Um 11.00 Uhr kam unser Bus, der uns zur Schule brachte. In der Schule angekommen, haben wir unsere Koffer in die Aula gebracht und einen Spaziergang zum Schloss Burgau gemacht, das war ein schöner Abschluss unserer Kennenlernfahrt. Nach dem Spaziergang wurden wir von unseren Eltern abgeholt.

 

Fazit: Unsere Kennenlernfahrt hat uns gut gefallen 🙂

 

Lena & Nele  5a

 

2 Antworten auf „Die erste Klassenfahrt am Burgau“

  1. Hey,
    wir (8b) haben damals in der Fünften leider keine richtige Kennlerntfahrt gemacht, aber es hört sich ziemlich witzig an. In der Jugendherberge war ich in der Grundschule mal; ist ziemlich cool da! Nur eine Frage: Warum durftet ihr denn keine Taschenlampe mitnehmen? Eine Nachtwanderung macht doch nur Spaß, wenn man zumindest den Weg vor einem sehen kann, sonst bekommt man doch gar nichts von der Umgebung mit und kann genauso gut in einem dunkeln Raum herumlaufen 😀

  2. Also wir sollten keine Taschenlampe mitbringen, weil das Thema „Unsere Klasse ist ein gutes Team“ hieß. Wir sollten lernen anderen zu vertrauen und Mut zu machen und mit der Taschenlampe hätten wir uns ja einfach den Weg leuchten können.

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