Tag der offenen Tür am Burgau

Foto: Laura Opielka

Am 16. November war es soweit: Interessierte Eltern und Grundschüler nahmen am Tag der offenen Tür am Burgau Gymnasium teil. Die Eltern und Schüler folgten gespannt den informativen Führungen, rund um das Thema Burgau-Gymnasium und natürlich besonders über den bilingualen Zweig. Für die über einhundert erwarteten Viertklässer durften sich einige Lehrerinnen und Lehrer lustige Kurzaktivitäten ausdenken. „Tag der offenen Tür am Burgau“ weiterlesen

Buchtipp „Lucas“

Niemand wusste wer er war oder woher er kam, aber mit seinem Auftauchen hat sich alles verändert…

Das Buch „Lucas“, geschrieben von Kevin Brooks und im diesem Jahr in Deutschland veröffentlicht, befasst sich mit einem jungen Mann, Lucas, der urplötzlich auf einer Insel aufkreuzt, die ziemlich dünn besiedelt ist. „Buchtipp „Lucas““ weiterlesen

Das war der 8. Deutsch-Französischer Jugendkongress 2019 🇩🇪🇫🇷

Vom 16. – 21. September 2019 war an unserer Schule Ausnahmezustand: Der 8. Deutsch-Französische Jugendkongress wurde von uns ausgerichtet. Eine unvergessliche Woche, an die sich alle noch lange dran erinnern werden.

Am Montag, 16.09. kamen die Gäste von Polen und Frankreich an, die von ihren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen wurden. „Das war der 8. Deutsch-Französischer Jugendkongress 2019 🇩🇪🇫🇷“ weiterlesen

Projektkurs Deutsch der 5. Klassen

Im Projektkurs der 5. Klassen wurden Texte verfasst. Das Thema konnte frei gewählt werden, ja nach Interesse kamen die unterschiedlichsten Texte dabei heraus und das sind die Texte: 

Mein Kater

Ich möchte euch etwas über meinen Kater „Lucky“ erzählen. Wir haben ihn auf der Arbeit meines Vaters geschenkt bekommen und das war so: Meine Schwester und ich waren auf der Arbeit meines Vaters, er ist „Projektkurs Deutsch der 5. Klassen“ weiterlesen

AbiBac: Mehr als nur EIN Abitur

Abitur – ein Abschluss? Oder direkt zwei Abschlüsse? Mithilfe des AbiBacs können Schüler gleich zwei Abschlüsse erhalten: Das deutsche Abitur und das vollwertige (!) französische Abitur – das baccalauréat.

AbiBac-Teilnehmer mit v.r.n.l. (vorne): Herrn Dr. Schneider (Schulleiter), Frau Kleindienst (Prüferin), Frau Mäsch-Donike (LK-Lehrerin); (hinten): Herrn Fender (Fachlehrer GE) und Frau Crone (Fachlehrerin EK); Foto: Herr Vogt

Mithilfe des französischen Abiturs gibt es dann auch die Möglichkeit, sich direkt ohne Sprachtests an französischen Universitäten zu bewerben.
Seit drei Jahren wird das AbiBac am Burgau-Gymnasium angeboten, mit stetig steigender Beliebtheit. Von den 67 Schulen, die das AbiBac deutschlandweit anbeiten, „AbiBac: Mehr als nur EIN Abitur“ weiterlesen

Bonn mit anderen Augen: Städtebau statt Tourismus-Tour

Wir schreiben den 26. Mai 2019, Temperaturen über 35 Grad im Schatten und eine Stadt namens Bonn: Der Erdkunde Leistungskurs der Q1 mit Frau Schnee wagte es dennoch, eine fußläufige Tour durch die ehemalige Bundeshauptstadt zu begehen, welche einen etwas anderen Fokus als die gewöhnlichen Stadttouren setzt: Klassische „Touristentouren“ setzen ihren Schwerpunkt auf die Sehenswürdigkeiten, wir beschäftigen uns mit dem Städtebau!

Nach einer verspäteten Ankunft in Bonn begann die Tour in der Poppelsdorfer Allee in der Nähe des Bonner Hauptbahnhofs. Zusammen mit Herrn Kreutz, welcher einen Bachelor der Geografie der Universität zu Bonn besitzt, erklärte Frau Schnee uns die Geschichte der Stadt Bonn – nach der Gründung, 13 bis 9 v. Chr., wurde die dem römischen Ursprung zugehörende Stadt schnell zu einem ersten befestigten römischen Lager am Rhein. Zeitweise gehörte die Bundesstadt, in welcher bis heute noch einige Bundesministerien ihre Sitze haben, auch zu Frankreich. Bis zu der Übernahme der Stadt durch die Preußen war die Stadt zeitweise Hauptstadt des Kurfürstentums Köln/Bonn. Aus dieser Zeit stammen auch die drei Schlösser, die aus der Luftperspektive gesehen eine „L“-Form bilden. In Bonn steht neben dem Poppelsdorfer Schloss auch das Stadtschloss. Ergänzt wird die „L“-Form durch das Brühler Schloss, welches sich aber – wie der Name vermuten lässt – in Brühl befindet.

Besonders auffällig in Bonn ist die Viertelbildung, die durch die unterschiedlichen Teilungen, z.B. durch Rhein, Bahn-Trasse oder Fernstraßen, gefördert wurde. Bonn hat sich – trotz einiger Kriege – kaum verändert, die Grundstrukturen wurden weitestgehend beibehalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bonn während der Teilung Deutschlands zur Bundeshauptstadt – diesen Status verlor die Stadt 1990 jedoch wieder. Zur Kompensation wurden Sitze der Vereinten Nationen, großer Firmen wie der Deutschen Telekom oder der Deutschen Post sowie einiger großer Forschungsinstitute in Bonn angesiedelt. Viele dieser Gebäude, insbesondere die der Universität, befinden sich in der Nähe des Poppelsdorfer Schlosses und der Poppelsdorfer Allee.

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Filmausflug Cinéfête: Kiss and Cry

Die Klasse 8C hat vor kurzem einen Ausflug nach Köln gemacht um einen Kinobesuch im Rahmen des Cinéfêtes zu machen. Dabei haben sie den Film „Kiss and Cry“ geguckt. Cinéfête ist ein jährliches Event in über 100 deutschen Kinos. Dabei werden französische Filme in Originalverfassung mit deutschen Untertiteln für Schulklassen gezeigt.

Der Film „Kiss and Cry“ handelt von der fünfzehnjährigen Sarah, deren ganzes Leben sich um ihre Eiskunstlauf-Karriere dreht. Vor und nach der Schule hat sie Training, bei welchem für die Wettbewerbe am Wochenende übt. Mit einem Trainer, der von seinen Schülern das Beste verlangt, kann das ziemlich schwer werden. Spätabends noch die Hausaufgaben machen, egal wie kaputt man dann ist. Gefühlt dreht sich alles um diese eine Sache, dass man sich eingeschränkt fühlt. In diesem Film wird verdeutlicht unter welchen Druck Sarah, und auch viel andere, gesetzt werden. Der Name „Kiss and Cry“ ist ein im Eiskunstlauf oft angewandter Begriff und bezieht sich auf die Reaktion des Trainers und des Eisläufers, je nachdem ob es eine gute oder eine schlechte Vorstellung geworden ist.

„Es ist ein Coming-of-Age-Film, der an einem seltsamen, eher feindseligen Ort spielt, und am Ende haben wir ein Gefühl der Bewunderung und verspüren einen Funken Mitleid für diese einzigartig talentierten Mädchen.“

die Hollywood-Presse

Sarahs Rolle ist für viele der Schüler nachvollziehbar gewesen. Es war ein dokumentarischer Film, der auch Schülerinnen und Schüler ansprach die vielleicht sonst keine Dokumentationen gucken. Deswegen wird der Film hierbei auf jeden Fall weiter empfohlen.

Erfahrungsbericht Rhetorikwettbewerb

Vergangenen Freitag, den 10.05.19, hatte ich die Gelegenheit am 5. alljährlichen Rhetorikwettbewerb des Rotary Clubs teilzunehmen. Um 15 Uhr war es endlich so weit: Die Präsentation der Vorträge konnte beginnen! Die Veranstaltung fand in einem Bürogebäude von der Firma KANZAN statt und wurde im Verlauf von Andreas Mock und Marco Jansen, den Repräsentanten vom Rotary Club, moderiert.

Nach einer kurzen Einführung startete die erste von insgesamt zwölf Teilnehmerinnen ihren Vortrag. Die Themen und den Anlass waren im Vorhinein frei wählbar gewesen und gingen von Sterbehilfe über Visionen Europas bis hin zu den Chancen und Risiken von verschiedenen Gentechniken. Mein Vortrag befasste sich mit dem Thema: „Flagge zeigen gegen Rechts“ in Hinblick auf die anstehende Europawahl. Nachdem wir über zwei Stunden wie gebannt den Vorträgen der einzelnen Teilnehmer lauschten, kam der große Augenblick der Verkündung.

Es war eine sehr knappe Entscheidung, die der Jury nicht leicht gefallen ist. Alle Teilnehmer haben wirklich spannende und innovative Beiträge geleistet. Mein persönlicher Favorit war der Beitrag über die Zukunft Europas, der letzten Endes auch den verdienten 1. Platz belegt hat. Meine Arbeit schaffte es leider nicht auf das Podest. Welchen Platz ich am Ende genau belegte, wurde mir leider nicht mitgeteilt. Jedoch kam nach der Siegerehrung ein Teil der Jury zu mir und beglückwünschte mich zu meinem gelungenen Vortrag. Aus diesem Grund sehe ich diesen Wettbewerb nicht als verloren an. Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln, habe an Selbstvertrauen gewonnen und hatte außerdem viel Spaß. Aus diesem Grund würde ich den Tag, trotz meiner „Niederlage“ im eigentlichen Wettbewerb als erfolgreich bezeichnen. Ich kann es nur jedem nahelegen, im nächsten Jahr beim bereits 6. Rhetorikwettbewerb mitzumachen.

Review: Mary Poppins Rückkehr FERTIG

54 Jahre nach dem Original „Mary Poppins“ kam letztes Jahr ein neuer Teil raus, nämlich „Mary Poppins Rückkehr“.

Es ist ein Musik- und Fantasyfilm von Rob Marshall, der am 19 Dezember 2018 in den Kinos erschien. Der Film ist keine Neuverfilmung sondern eine Fortsetzung zu dem in 1964 erschienen Film.

In dem Film geht es um die Banks-Kinder, die erwachsen geworden sind. Michael, eins der Banks Kinder, hat eine eigene Familie gegründet und befindet sich in einer finanziellen Krise. Dadurch wurde er von der Bank gezwungen, sein Haus zu verkaufen, wenn er nicht nachweisen könne, dass sein Vater ihm und seiner Schwester Jane Anteile an der Bank hinterlassen habe. Durch die ganzen Sorgen und Stress vergisst er die schönen Sachen im Leben wie zum Beispiel, die Freude. Mary Poppins erfährt davon und macht sich sofort auf den Weg zu ihnen, um sie zu unterstützen und um ihnen die Freude wieder zurück in das Leben zu bringen. Ob es funktioniert hat oder nicht verrate ich euch natürlich nicht ;-). Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, müsst ihr euch den Film  selber anschauen.

Emily Blunt spielt Mary Poppins, die im Original von Julia Andrews verkörpert wird. Dick van Dyke findet man in beiden Versionen wieder, da er im Klassiker Mr. Dawes und in der Fortsetzung Mr. Dawes jr. spielt. Karen Dortrice und Mathew Garber wurden von Emily Mortimer und Ben Wishaw ersetzt, die Jane und Michael Banks im Film darstellen.

Die Lernstandserhebungen: Ein Druck für die achten Klassen?

Im zweiten Halbjahr der achten Klasse war es soweit: Die alljährlichen Lernstandserhebungen (LSE) in ganz NRW standen an… und alle zur selben Zeit. Kurz zusammengefasst sind Lernstandserhebungen unbenotete Überprüfungen bei denen der Lernstand, den man bereits erreicht hat, überprüft wird. Sie werden in allen Hauptfächern, also Deutsch, Mathe und Englisch, geschrieben (mit Ausnahme der Bilingualen Klassen, die auch in Französisch schreiben müssen).

Doch ist das wirklich sinnvoll? Ist es wirklich „nur“ ein Test oder werden die Schüler unter Leistungsdruck gesetzt?

Wir haben in einer Umfrage dazu die Schüler befragt. Den Schüler und Schülerinnen, der befragten achten Klassen, wurden sieben Frage in Bezug auf die LSE gestellt. Hier werden die Fragen und allgemeine oder spezielle Antworten der durchgeführten Umfrage aufführen.

1. Wie hast du dich während der LSE gefühlt?

Insgesamt waren die Antworten eher negativ, obwohl sie zum Großteil auch neutral ausfielen. Oft waren Antworten eher im Bereich „unruhig“ und „aufgeregt“. 

2. Wie hast du dich nach der Rückgabe gefühlt? „Die Lernstandserhebungen: Ein Druck für die achten Klassen?“ weiterlesen