Die Klasse 7b, führt einen Austausch mit Schülerinnen und Schülern einer Schulklasse aus der französischen Stadt Cormeille durch. Cormeille ist ungefähr 50 Minuten von Le Havre entfernt und das liegt an der französischen Atlantikküste. Da wir uns wegen Corona nicht treffen konnten, haben wir einen Briefaustausch begonnen. Unsere Klassenlehrerin Frau Tasdelen sagte uns während einer Videokonferenz, wer unsere Partnerin bzw. Partner ist. Zuerst schickten uns die Franzosen im Frühjahr „Austausch mit Cormeilles“ weiterlesen
Kategorie: on Tour
Faisal Kawusi Live: Anarchie
Am 24.09.2019 war der 1,90m große Komiker Faisal Kawusi mit seiner Tour Anarchie bei uns in Düren.
Der tadschikisch-afghanische Komiker wohnt derzeit in Köln und ist 28 Jahre alt. Sein wohl bekanntester Fernsehfreund, der ebenfalls Komiker ist, ist Luke Mokridge. Faisal nahm zudem obwohl seines Übergewichtes an der 10. Staffel der Tanzshow Let`s Dance teil, wo seine Tanzpartnerin Oana Nechiti war. Diese schieden zusammmen in Show 10 der Tanzshow aus.
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Das war der 8. Deutsch-Französischer Jugendkongress 2019 🇩🇪🇫🇷
Vom 16. – 21. September 2019 war an unserer Schule Ausnahmezustand: Der 8. Deutsch-Französische Jugendkongress wurde von uns ausgerichtet. Eine unvergessliche Woche, an die sich alle noch lange dran erinnern werden.
Am Montag, 16.09. kamen die Gäste von Polen und Frankreich an, die von ihren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen wurden. „Das war der 8. Deutsch-Französischer Jugendkongress 2019 🇩🇪🇫🇷“ weiterlesen
Bonn mit anderen Augen: Städtebau statt Tourismus-Tour
Wir schreiben den 26. Mai 2019, Temperaturen über 35 Grad im Schatten und eine Stadt namens Bonn: Der Erdkunde Leistungskurs der Q1 mit Frau Schnee wagte es dennoch, eine fußläufige Tour durch die ehemalige Bundeshauptstadt zu begehen, welche einen etwas anderen Fokus als die gewöhnlichen Stadttouren setzt: Klassische „Touristentouren“ setzen ihren Schwerpunkt auf die Sehenswürdigkeiten, wir beschäftigen uns mit dem Städtebau!
Nach einer verspäteten Ankunft in Bonn begann die Tour in der Poppelsdorfer Allee in der Nähe des Bonner Hauptbahnhofs. Zusammen mit Herrn Kreutz, welcher einen Bachelor der Geografie der Universität zu Bonn besitzt, erklärte Frau Schnee uns die Geschichte der Stadt Bonn – nach der Gründung, 13 bis 9 v. Chr., wurde die dem römischen Ursprung zugehörende Stadt schnell zu einem ersten befestigten römischen Lager am Rhein. Zeitweise gehörte die Bundesstadt, in welcher bis heute noch einige Bundesministerien ihre Sitze haben, auch zu Frankreich. Bis zu der Übernahme der Stadt durch die Preußen war die Stadt zeitweise Hauptstadt des Kurfürstentums Köln/Bonn. Aus dieser Zeit stammen auch die drei Schlösser, die aus der Luftperspektive gesehen eine „L“-Form bilden. In Bonn steht neben dem Poppelsdorfer Schloss auch das Stadtschloss. Ergänzt wird die „L“-Form durch das Brühler Schloss, welches sich aber – wie der Name vermuten lässt – in Brühl befindet.
Besonders auffällig in Bonn ist die Viertelbildung, die durch die unterschiedlichen Teilungen, z.B. durch Rhein, Bahn-Trasse oder Fernstraßen, gefördert wurde. Bonn hat sich – trotz einiger Kriege – kaum verändert, die Grundstrukturen wurden weitestgehend beibehalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bonn während der Teilung Deutschlands zur Bundeshauptstadt – diesen Status verlor die Stadt 1990 jedoch wieder. Zur Kompensation wurden Sitze der Vereinten Nationen, großer Firmen wie der Deutschen Telekom oder der Deutschen Post sowie einiger großer Forschungsinstitute in Bonn angesiedelt. Viele dieser Gebäude, insbesondere die der Universität, befinden sich in der Nähe des Poppelsdorfer Schlosses und der Poppelsdorfer Allee.
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Filmausflug Cinéfête: Kiss and Cry
Die Klasse 8C hat vor kurzem einen Ausflug nach Köln gemacht um einen Kinobesuch im Rahmen des Cinéfêtes zu machen. Dabei haben sie den Film „Kiss and Cry“ geguckt. Cinéfête ist ein jährliches Event in über 100 deutschen Kinos. Dabei werden französische Filme in Originalverfassung mit deutschen Untertiteln für Schulklassen gezeigt.
Der Film „Kiss and Cry“ handelt von der fünfzehnjährigen Sarah, deren ganzes Leben sich um ihre Eiskunstlauf-Karriere dreht. Vor und nach der Schule hat sie Training, bei welchem für die Wettbewerbe am Wochenende übt. Mit einem Trainer, der von seinen Schülern das Beste verlangt, kann das ziemlich schwer werden. Spätabends noch die Hausaufgaben machen, egal wie kaputt man dann ist. Gefühlt dreht sich alles um diese eine Sache, dass man sich eingeschränkt fühlt. In diesem Film wird verdeutlicht unter welchen Druck Sarah, und auch viel andere, gesetzt werden. Der Name „Kiss and Cry“ ist ein im Eiskunstlauf oft angewandter Begriff und bezieht sich auf die Reaktion des Trainers und des Eisläufers, je nachdem ob es eine gute oder eine schlechte Vorstellung geworden ist.
„Es ist ein Coming-of-Age-Film, der an einem seltsamen, eher feindseligen Ort spielt, und am Ende haben wir ein Gefühl der Bewunderung und verspüren einen Funken Mitleid für diese einzigartig talentierten Mädchen.“
die Hollywood-Presse
Sarahs Rolle ist für viele der Schüler nachvollziehbar gewesen. Es war ein dokumentarischer Film, der auch Schülerinnen und Schüler ansprach die vielleicht sonst keine Dokumentationen gucken. Deswegen wird der Film hierbei auf jeden Fall weiter empfohlen.
Review: Mary Poppins Rückkehr FERTIG
54 Jahre nach dem Original „Mary Poppins“ kam letztes Jahr ein neuer Teil raus, nämlich „Mary Poppins Rückkehr“.
Es ist ein Musik- und Fantasyfilm von Rob Marshall, der am 19 Dezember 2018 in den Kinos erschien. Der Film ist keine Neuverfilmung sondern eine Fortsetzung zu dem in 1964 erschienen Film.
In dem Film geht es um die Banks-Kinder, die erwachsen geworden sind. Michael, eins der Banks Kinder, hat eine eigene Familie gegründet und befindet sich in einer finanziellen Krise. Dadurch wurde er von der Bank gezwungen, sein Haus zu verkaufen, wenn er nicht nachweisen könne, dass sein Vater ihm und seiner Schwester Jane Anteile an der Bank hinterlassen habe. Durch die ganzen Sorgen und Stress vergisst er die schönen Sachen im Leben wie zum Beispiel, die Freude. Mary Poppins erfährt davon und macht sich sofort auf den Weg zu ihnen, um sie zu unterstützen und um ihnen die Freude wieder zurück in das Leben zu bringen. Ob es funktioniert hat oder nicht verrate ich euch natürlich nicht ;-). Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, müsst ihr euch den Film selber anschauen.
Emily Blunt spielt Mary Poppins, die im Original von Julia Andrews verkörpert wird. Dick van Dyke findet man in beiden Versionen wieder, da er im Klassiker Mr. Dawes und in der Fortsetzung Mr. Dawes jr. spielt. Karen Dortrice und Mathew Garber wurden von Emily Mortimer und Ben Wishaw ersetzt, die Jane und Michael Banks im Film darstellen.
Burgau beim Schülerwettbewerb „GoIT“
Nils Beyer aus der Q1 nahm während der letzten beiden Schulwochen vor den Sommerferien am Schülerwettbewerb „GoIT 2018“ teil und berichtet über seine Erfahrungen während der 6-tägigen Veranstaltung in Aachen.
Anfang April wurde ich von meinem Informatiklehrer, Herrn Dr. Heidbüchel, auf eine Initiative von AntAlive hingewiesen – die Grundidee ist simpel: Neun Firmen und Institute aus der Region stellen unterschiedliche Aufgaben aus dem Bereich der Informatik. Diese bieten sämtlich (duale) Ausbildungsplätze an und können so auch neue Berufsperspektiven eröffnen. Die Aufgaben wurden innerhalb einer Wettbewerbswoche von den jeweils angemeldeten Schülern vor Ort gelöst. Dies bietet mehrere Vorteile für die Teilnehmer: Zum einen erfolgt die Betreuung durch professionelle Informatiker, des Weiteren werden viele berufliche Eindrücke vermittelt.
Ich hatte mich für das Projekt des Lehrstuhls Informatik der RWTH Aachen angemeldet. Die Aufgabe: Verbindet mittels einer eigenen Android-App das Fangenspielen der Kindheit mit der virtuellen Welt!
Ähnlich wie bei „Pokémon GO“ sollen Nutzer ihren Standort auf einer interaktiven Karte sehen und regelmäßig Hinweise zu dem Standort derjenigen Mitspieler erhalten, die gefangen werden sollen. Dadurch soll das Fangenspielen deutlich erweitert werden, sodass beispielsweise eine gesamte Stadt als Spielfläche genutzt oder auch öffentliche Verkehrsmittel von den Spielern eingebunden werden können.
Während der Woche lernte ich viele gleichgesinnte Informatikbegeisterte kennen, die andere Schulen und Jahrgänge als ich besuchen: Unser fünfköpfiges Team bestand neben mir aus drei Dürenerinnen und einem Stolberger. Über die Woche leisteten wir gute Teamarbeit und konnten gemeinsam einen ersten funktionierenden Prototyp der App erstellen – unsere Betreuer waren von unserem Engagement trotz der kurzen Woche begeistert! Außerdem sind wir durch den Wettbewerb Freunde geworden und motiviert, diesen Prototypen weiter auszubauen und zu verfeinern: Das erste Treffen in den Ferien zum Weiterentwickeln und Basteln an der App fand bereits statt!
Honoriert wurden unsere Leistungen bei der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs, auf der sich alle Teams einem mehrteiligen Bewertungsverfahren stellten. Insgesamt erreichten wir einen stolzen dritten Platz – doch bei der großen Vielfalt der Aufgabenarten, die einen objektiven Vergleich der Teams nahezu unmöglich machten, war der größte Preis nicht die Platzierung, sondern die gesammelten Erfahrungen, Freunde und Perspektiven während der Woche…
Gastredakteur: Nils Beyer, Q1
Wasserkraft ist langweilig? Stimmt nicht!
Im Rahmen des Erdkunde-Unterrichts in der Einführungsphase haben beide Grundkurse, die von Herrn Thomaß unterrichtet werden, dem Wasserkraftwerk in Heimbach einen Besuch abgestattet. Neben einer Führung innerhalb des Kraftwerkes, konnten wir im hauseigenen Museum über die Entwicklung der Elektrogeräte Geräte sehen, die wir höchstens von unseren Großeltern kennen. Vom uralten Fernseher, der veralteten Waschmaschine, einem mittlerweile überholten Kühlschrank bis hin zum Volksempfänger: Jede große Erfindung ihrer Zeit ist hier einmal vertreten gewesen.
In so einem Kraftwerk passiert mehr, als man denkt: In einem angrenzenden Tal liegt der Urftsee. Das Kraftwerk liegt – bei gefülltem See – ca. 100 Meter unterhalb des Seespiegels. Durch Rohre wird das Wasser in den Keller geleitet und dort zu Strom verwandelt. Könnte man meinen, aber ganz so einfach ist es doch nicht: Durch die Turbinen wird mit der Energie des vorbeilaufenden Wassers der Generator versorgt: Dieser baut in eingebauten Kupferspulen ein Magnetfeld auf. Durch dieses Magnetfeld wird Strom „Wasserkraft ist langweilig? Stimmt nicht!“ weiterlesen
Schülerzeitung on Tour: Besuch des Dürener Weihnachtsmarktes
Nach dem Besuch der Redaktion der Dürener Zeitung am 11. Dezember 2018 (>> hier geht es zum Artikel!) hatten wir die Chance zusammen in der Innenstadt zu sein, genutzt und sind gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gegangen.
Natürlich ist es – wie bei jedem Weihnachtsmarkt – so, dass alleine durch den Anblick der vielen Knabbereien, Süßigkeiten und bunten Buden, die Kinderherzen höher schlagen. Und mal ehrlich – wir sind doch alle irgendwie noch ein bisschen Kind, egal, in welcher Stufe wir sind. Neben der ein oder anderen Süßspeise und Mahlzeit gab es für jedes unserer Redaktionsmitglieder die Möglichkeit, eine Kleinigkeit bei einem Gewinnspiel zu gewinnen. Dabei war das Team erfolgreich: Neben ein paar Spielsachen gewann das Team auch „Bloggi“. Was das ist? Unser neues Masskottchen! (auf dem Bild rechts, vor Frau Lorbach)
Man kann argumentieren, dass Deko und Schmuck zum Weihnachtsmarkt dazu gehören, aber trotzdem ist etwas eine kleine Bemerkung wert: Beeindruckend war für viele von uns die kleine Eisenbahn, die über den Köpfen der Besucher und über die Buden gefahren ist. Vielleicht auch deshalb, weil die kleine EIsenbahn vorher für große Schlagzeilen gesorgt hatte: Die Genehmigung der Modelleisenbahn war wohl alles andere, als einfach. Trotzdem hat es schlussendlich doch geklappt. Und – was sollen wir sagen, uns gefällt’s.
Nach dem Weihnachtsmarkt ging es dann für uns satt und mit Geschenken überhäuft nach Hause.
Besuch bei Frau Kinkel von der Dürener Zeitung
Am 11. Dezember sind wir nach der 6. Stunde mit den meisten Mitgliedern des Schülerzeitungsteam mit dem Bus in die Innenstadt gefahren und zur Redaktion der Dürener Zeitung gegangen. Dafür wurden einige von uns auch vom Nachmittagsunterricht freigestellt. In der Redaktion angekommen, durften wir in das Büro von Frau Kinkel gehen. Sie ist eine Redakteurin der Dürener Nachrichten und hatte uns eingeladen, damit wir uns ein Bild von der Arbeit eines Zeitungsprofis machen können. Ihr Büro ist ein ganz normales Büro, eigentlich war es ein bisschen zu klein für so viel Besuch, aber wir haben uns um ihren Schreibtisch herum gequetscht. Wir wurden von ihr sehr herzlich mit Süßigkeiten und Caprisonnen begrüßt. Das hat uns sehr gefreut.
In dem Gespräch mit ihr haben wir zum Beispiel erfahren, dass der Computer das wichtigste Arbeitsgerät des Redakteurs ist. Die Zeitungsartikel werden in Düren geschrieben und gesetzt, aber in Aachen wird die Zeitung gedruckt. Der Job als Journalistin ist mit Arbeit an jedem Tag verbunden, d.h. es wird auch am Wochenende gearbeitet. Denn zum einen hat man eventuell Termine, zu denen man gehen muss, um darüber zu berichten und zum anderen erscheint ja auch montags eine Zeitung, die sonntags gemacht wird. Die Fotos macht ein Redakteur selbstverständlich meistens selber. Das Fotografieren lernt man in der Ausbildung zum Journalisten. Man achtet beispielsweise darauf, dass jede Person gut zu sehen ist und niemand am Rand nur halb drauf ist. Im Großen und Ganzen ist die Dürener Zeitung wie unser Schülerblog, nur viel professioneller und aktueller. Weiterhin wird die Zeitung auf Papier gedruckt, um sie zu verkaufen.
Am Ende haben wir uns herzlich bedankt, dass wir Frau Kinkel besuchen durften und sie sich Zeit für uns genommen hat. Um den Ausflug abzurunden, sind wir noch zum Weihnachtsmarkt gegangen.