Skifreizeit 2013

Wie viele von euch wissen, steht in der achten Klasse die Skifreizeit nach Österreich an. Dieses Jahr hat die Fahrt schon aufregend angefangen. Um neun Uhr abends haben sich die Schülerinnen und Schüler samt Eltern und Gepäck vor dem Burgau- Gymnasium getroffen. Die erste halbe Stunde wurde damit verbracht, die beiden Busse des Unternehmens Schäfer Omnibusreisen mit Koffern und Schülern zu beladen. Dann ging es los. Am Anfang herrschte noch ziemlich viel Trubel im Bus. Dann, gegen 23 Uhr, machte sich langsam Erschöpfung breit. Die ersten Schüler versuchten zu schlafen, wenn auch bis auf wenige Ausnahmen mit mäßigem Erfolg. Um halb drei sowie um halb sechs gab es dann eine Pause, die Schüler und Lehrer dazu nutzten, sich ein wenig die Beine zu vertreten. Als wir morgens dann endlich im Tal ankamen, war die Müdigkeit aber schon wieder vergessen. Die Ski- bzw. Snowboardausrüstung musste ausgeliehen und das Gepäck in die Gondeln geladen werden. Erst dann durften wir mit der Gondel auf über 2000 Meter hochfahren. Für diejenigen, die vorher noch nie in einer Gondel saßen, eine tolle Erfahrung. Oben angekommen, mussten wir noch ein kleines Stück zu Fuß gehen, bis wir unseren Gasthof Wolkenstein erreichten. Unser Gepäck wurde mit dem Ski-Doo gebracht. Dann gab es zur Stärkung erst einmal eine Suppe. Sie entsprach zwar nicht jedem Geschmack, aber nach einer fast schlaffreien Nacht war jeder froh etwas zu essen. Nachdem die Schüler auf die Zimmer verteilt waren, durften die Schülerinnen und Schüler dann das erste Mal auf Skiern stehen. Für die Neulinge gar nicht so einfach. Abends sind wir dann alle todmüde in unserer Betten gefallen.

In den nächsten Tagen hat sich langsam aber sicher folgende Routine eingeschlichen:

7:30 Uhr-8:15 Uhr: Frühstücken

8:45 Uhr-11:30 Uhr: Ski-/Snowboardfahren

11:30-13:15 Uhr: Mittagspause

13:15 Uhr-16:30 Uhr: Ski-/Snowboardfahren

16:30 Uhr-18:00 Uhr: Pause (wurde im allgemeinen zum Duschen genutzt)

18:00 Uhr-18:45 Uhr: Abendessen

ab 18:45 Uhr: Freizeit/Abendaktivitäten (Karaokeabend etc.)

Um für etwas Abwechslung zu sorgen, dachten wir uns, eine Rodelfahrt wäre eine gute Idee. Also haben wir am 11.03 das Ski-/Snowboardfahren ausfallen lassen und uns Schlitten ausgeliehen. Jeweils zu zweit ging es die Pisten runter. Wir wollten bis ins Tal fahren und uns anschließend von der Gondel wieder hochfahren lassen. Am Anfang mache es super viel Spaß. Was wir jedoch nicht ahnen konnten: Weiter unten war der Schnee viel zu matschig zum Rodeln. So bleiben wir nach ein paar Minuten einfach stecken. Anschieben nützte nichts; gut die Hälfte der 15km lassen Strecke mussten wir zu Fuß bewältigen. Und die Zeit drängte, denn die Gondel fuhr nur bis vier Uhr. Trotz der zahlreichen Versuche der Lehrer, uns anzufeuern, schafften wir es nicht. Die Laune sank, in den Schuhen bildeten sich Seen und es war fast halb fünf, als wir im Tal ankamen. Doch was war das? Extra für uns war die Gondel noch gefahren! Wir konnten es kaum fassen. In Windeseile waren die Schlitten zurückgebracht worden und wir saßen in den Gondeln.

Als es am Morgen des 15.03. zurück nach Hause ging, war die Stimmung geteilt: Einerseits wollten wir zurück nach Düren, andererseits wussten wir, dass wir auch das Ski-/Snowboardfahren vermissen würden. Ein letztes Mal fuhren wir mit der Gondel ins Tal. Verpflegung für die Rückfahrt hatten wir bereits am Vortag gekauft und auch unsere Ausrüstung war schon abgegeben. Wieder verteilt auf zwei Busse traten wir die Heimreise an. Geplant war unsere Ankunft für 20:00 Uhr, tatsächlich angekommen sind wir erst gegen halb zehn. Damit war die Skifahrt offiziell zu Ende.

Insgesamt war es ein supertolles Erlebnis und wenn ich noch einmal fahren könnte, würde ich es tun.

PS: Die Ski-Zeitung, die wir während unseres Aufenthaltes geschrieben haben, könnt ihr euch (bald) auf der Burgau Homepage ansehen.

Chantal, 8b

 

 

 

 

Eine Antwort auf „Skifreizeit 2013“

  1. Die Skifahrt war genial. Das Essen war zwar nicht das beste, aber man ist nicht dran gestorben. Die Skilehrer waren auch zu ertragen…..
    Trotzdem war es sehr anstrengend.

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